Das Qualitäts-Verständnis ist keine einfache Angelegenheit: unterschiedliche Prioritäten und Denkweisen beeinflussen die gestellten Ansprüche.
Die populären und bestimmenden Qualitäts-Faktoren wie Preis, Leistung, Kompetenz und Termintreue sind nur im Ganzen und in Verbindung miteinander ein Garant für Qualität. Je nach Anforderung erhalten diese Faktoren unterschiedliche Gewichtung. In der betrieblichen Realität ist uns zunächst am wichtigsten, die Anforderungen des Kunden abzufragen und zu ermitteln, wie wichtig ihm jeder einzelne Faktor ist. Nur so können wir dem Anspruchs-Gedanken (=Qualitäts-Verständnis) gerecht werden.
Nur wer seine Ziel-Erreichung messen lässt, kann auch nachhaltig sein und bleiben. Dabei helfen uns regelmäßige Kundenzufriedenheits-Analysen.
Auch wenn diese regelmäßig gut ausfallen, geben sie uns Aufschluss über Fehler, Schwächen und Verbesserungspotenziale. Hier setzen wir an, um unsere Leistung immer wieder zu steigern. Denn was heute exzellent ist, wird zur Selbstverständlichkeit von morgen.
Deshalb freuen wir uns über Fehler – denn sie werden gemacht, um zu lernen! Wir lernen früh und gründlich, bevor sich Fehler in die Prozesse einschleichen können. Wir suchen konsequent nach Ursachen und leiten Maßnahmen ein, sie dauerhaft zu vermeiden. Interne Audits zur Erhaltung und Steigerung des Qualitäts-Gedankens bei den Mitarbeitern gehören ebenso dazu wie regelmäßige Lieferanten-Bewertungen.
Vor allem aber setzen wir auf einheitliches Wissen und Verhalten unserer Mitarbeiter.
Hierzu gehören
- definierte und festgelegte Prozessabläufe
- Arbeitsanweisungen zur einheitlichen Realisierung wiederkehrender Vorgänge
- lückenlose Dokumentation des Qualitätsmanagements
- Aufbau und Pflege einer Wissensdatenbank
Nur mit Disziplin, Transparenz und Konsequenz in der Anwendung ist der Qualitätsgedanke überhaupt sinnvoll.
Aus diesem Grund unterziehen wir uns selbstverständlich den Anforderungen der ISO 9001, denn auch der Kunde braucht einen Nachweis darüber, wie ernst wir Qualität nehmen.